Archiv der Kategorie: Bergwandern & Co.

Wandertouren, Klettersteige, Genusswanderungen und Skitouren

Skitour: Brennerbad (Liftstation Zirog) zur Flatschspitze, ca. 2570 m

Die Flatschspitze gehört gerade noch zu den westlichen Zillertaler Alpen und ist am Besten von der Ortschaft Brennerbad (kurz hinter dem Brenner von Innsbruck kommend) zu erreichen. Ausgangspunkt ist die ehemalige Liftstation der Zirogbahn. Von hier geht es über die bewirtschaftete Enzianhütte in ca. 3,5 Stunden zum Gipfel der Flatschspitze.

Schwierigkeit: einfache Skitour, lawinenkundliches Beurteilungsvermögen speziell im Gipfelbereich erforderlich

Aufstieg zur Enzianhütte: Vom Parkplatz am alten Zirog-Liftgebäude geht es erst mal steil entlang der ehemaligen Abfahrt durch Wald aufwärts bis zur Badalm. Jetzt hat man bereits einige Höhenmeter gewonnen und es geht etwas flacher, durch lichten Wald aufwärts. Von der Leitneralm gehen wi in einen weiten Rechtsbogen über den Rodelweg ziemlich flach zur bereits sichtbaren Enzianhütte (1.894m). Beschreibung von der Enzianhütte zur Flatschspitze: Von der Enzianhütte gehen wir direkt über den breiten Rücken Richtung Osten, vorbei an einer Sendeanlage, am Schluß aufsteilend auf den Vorgipfel. Hier ist ein wenig Vorsicht geboten, den es geht über einen schmalen meist verwächteten Grat, den Gipfel der Flatschspitze aber schon deutlich vor Augen.

Abfahrt: Am Sichersten ist die Abfahrt entlang des beschriebenen Aufstieges. Bei sicheren Schnee-Verhältnissen kann man auch direkt vom Gipfel (noch vor dem Grat) durch eine breite Senke Richtung Westen in den weitläufigen Talboden der Leitneralm abfahren.

Hinweis: Eine wunderschöne, beliebte Tour. Daher ist meist eine Spur vorhanden, welche die Orientierung erleichtert. Tolle Ausblicke in die Zillertaler Alpen, Dolomiten, Ötztaler und Stubaier Alpen. Einkehrmöglichkeit bei der Enzianhütte und bei vernünftiger Spurwahl kaum lawinengefährdet!

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Neue GPS Uhren Frühjahr 2013: Magellan Switch, Garmin Quatix, Timex Run Trainer 2

Der Markt mit GPS-Uhren boomt, Analysten gehen davon aus, dass sich der Umsatz mit GPS Outdoor- und Fitnessuhren allein 2013 verdoppeln wird. Passend dazu haben mit Garmin, Magellan und Timex gleich drei große Hersteller neue GPS-Uhren entwickelt. Nachfolgend ein Überblick über die neuen Modelle:

Magellan Switch (UP)

Im Gegensatz zur Konkurrenz hat sich Magellan lange Zeit gelassen, eine eigene GPS-Uhr auf den Markt zu bringen. Mit der Magellan Switch und Switch UP sind jetzt gleich zwei hochinteressante GPS-Uhren erhältlich. Die als „Crossover GPS-Uhr“ bezeichneten Fitnessgeräte können dank modularer Ausstattung vielseitig eingesetzt werden. So kann die Magellan Switch UP im Test drahtlos über ANT+ mit einem Pulsgurt zur Herzfrequenzmessung, Laufsensoren oder Kadenzsensoren verbunden werden. Die Magellan Switch UP verfügt über einen sehr genauen barometrischen Höhenmesser, bei Bedarf wird die Batterielaufzeit einfach per Zusatzakku verdoppelt – so wird die Laufzeit der GPS Uhr auf über 16 Stunden erhöht und ist damit besonders für Ironman- und Ultrawettkämpfe interessant. Die Crossover GPS Uhr verfügt über eine Vielzahl an Profilen, die speziell an die Bedürfnisse von Alpinisten, Outdoorern, Trailrunnern, Marathonis oder Fahrradfahrern angepasst sind.

Garmin Quatix

Die neue Garmin Quatix GPS Uhr wurde für Segler, Wassersportler, Kanuten und (See-)Kajakfahrer entwickelt. Die GPS Uhr verfügt über hilfreiche Navigationsfunktionen, so können vorgefertigte Wegpunkte und Routen an die Quatix übertragen werden, über Umwege kann die Uhr sogar einfache Open-Streetmap Seekarten anzeigen. Die Garmin Quatix kann zur drahtlosen Fernsteuerung von Garmin Autopiloten verwendet werden, NMEA 2000-Daten wie z.B. die Windgeschwindigkeit und Wassertiefe werden bei Bedarf an die GPS-Uhr übertragen und angezeigt. Sehr sinnvoll ist die vollautomatische MOB-Alarmaktivierung, wenn ein Mitglied über Bord geht.

Timex Run Trainer 2.0 GPS-Uhr


Auch Timex bringt mit dem Run Trainer 2.0 eine neue GPS-Laufuhr auf den Markt, die vor allem für Trailrunner, Profi- und Freizeitläufer interessant sein dürfte. Eine besondere Funktion des Timex Run Trainer 2.0 ist der „Nutrition Alarm“ – nach einer vordefinierten Zeit oder Strecke gibt die Uhr per Vibrationsalaram oder akustisch Rückmeldung, dann dass getrunken oder gegessen werden muss – gerade in Wettkämpfen ist dieses Feature sehr sinnvoll um ein Dehydrieren des Körpers vorzubeuegen. Selbstverständlich können drahtlos Pulsmesser und Schrittsensoren mit der Timex Marathon 2.0 im Test verbunden werden.

Daneben gibt es noch eine Vielzahl weiterer Sport- und GPS Uhren die sich aktuell noch in der Entwicklung befinden, so entwickelt z.B. eine Gruppe ehemaliger Nokia Ingenieure mit der Leikr-Sportwatch eine auf Linux basierende GPS-Uhr, Apple plant offenbar eine iWatch und auf Kickstarter wurde die Pebble-Smartwatch finanziert.

Bilder: Timex.

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One Day on Earth: Cold Engadin Time Lapse Night

taking part in „One Day on Earth“ on 12.12.12, this footage is quickly put together to give an overview. During two quite cold nights on Piz Corvatsch (-25°C) and Piz Nair (-15°C) in the Engadin valley in eastern Switzerland near St. Moritz I shot more than 10K photos showing the night sky, stars, milky way and valley.

On some images you can see snowcats preparing the slopes. A long exposure effect is applied to show their light trails. I worked with 5 DSLR Canon cameras simultaneously. Many shooting stars were captured on the footage, since it was a geminids meteor shower night. See some of these on the photographs at the end of the video, as well as some „making of“ photos of the frozen equipment.

Enjoy! by Alessandro Della Bella on vimeo

music from audio-kitchen.ch: “On the Horizon” by Musique & Music

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SKITOUR AUF DEN SPUREN DER ARCHE NOAH

DER „BERG DER GÖTTER“ RUFT

Eine Skitour der besonderen Art kann man gemeinsam mit DYNAFIT und zwei kompetenten Bergführerpartnern vom 1. bis zum 8. April 2013 erleben. Reiseziel ist der Ararat – auch der Berg der Götter genannt – und mit 5.165m der höchste Berg der Türkei. Die 2.265 Höhenmeter lange Abfahrt wird dem Skitourenfan in Erinnerung bleiben. Als zusätzliche Besonderheit werden die Speedbergsteiger Benedikt Böhm und Schorsch Nickaes vom DYNAFIT Athleten Team dabei sein.

Bereits aus 50 km Entfernung ist er zu erkennen: der mächtigste Berg der Türkei. Der 5.165 Meter hohe Ararat im Osten des Landes wird auch der „Berg der Götter“ genannt. Dort soll einst die Arche Noah gelandet sein, die seit dem 4. Jahrhundert von zahlreichen Abenteurern gesucht wird. Viele Spekulationen, Abenteuergeschichten und Fragen tauchten auf – doch bislang keine Arche.

Auf den Weg dorthin machen sich die Skibergsteiger Benedikt Böhm und Schorsch Nickaes am 1. April 2013. Sie planen eine Speedbegehung auf den Ararat – und jeder hat die Möglichkeit, dabei zu sein!„Es ist ein außergewöhnliches Erlebnis, in dieser orientalischen Umgebung eine Skitour zu gehen. Dabei wird der Teilnehmer auch noch Zeuge einer besonderen, sportlichen Herausforderung mit den beiden DYNAFIT Athleten Benedikt Böhm und Schorsch Nickaes. Sei dabei und feuere sie kräftig an!“, sagt Bergführer Franz Perchtold von „Die Bergführer“.So heißt es auch für die Teilnehmer: Gemeinsam mit dem Hindelanger Bergführerbüro und „Die Bergführer“ geht die Reise am 1. April nach Istanbul!Am nächsten Tag steht der Ort Van Anmarsch Dogubeyazi auf dem Plan, um einige höher gelegene Sehenswürdigkeiten zu besichtigen und sich langsam zu akklimatisieren.
Am dritten Tag erreichen die Sportler auf 2.950 Metern das erste Hochlager in Begleitung von Tragetieren und einem kleinen Tagesrucksack. Warm eingepackt wird in Zelten übernachtet, um am nächsten Tag am eigentlichen Ausgangspunkt für die Besteigung des Ararat anzukommen: das auf 3.900m gelegene Camp zwei. Wenn das Wetter mitspielt, wird am fünften Tag der Gipfel gestürmt!
Das Highlight der Besteigung des Ararat liegt noch vor der Gipfelstürmer-Gruppe: 2.265 Höhenmeter purer Abfahrtsgenuss. Bei den sanften Schwüngen auf Ski vom Gipfel vergisst man schnell die Strapazen des Aufstiegs. Ein wahrer Höhenflug!

Am sechsten Tag geht es zurück und die Teilnehmer haben noch zwei Tage die Möglichkeit, einige Moscheen und Städte zu besichtigen, bevor sie am 8. April 2013 mit dem Flieger die Heimreise zurück nach München antreten.

Anmeldung und weitere Informationen:
„Die Bergführer“: info@hydroalpin.de
Hindelanger Bergführerbüro: info@bergschulen.de

Kontakt:
Victoria Bisanz
Tel.: +49 89 90993 142
Mobil: +49 172 89 95 824
E-Mail: victoria.bisanz@dynafit.de

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Freeride Worlds Tour: Big Mountain in Hochfügen am 9.02.2013

Hochfügen ist Heimat und Austragungsort der Freeride World Qualifier Tour. Am 9. Februar 2013 verspricht der Big Mountain Hochfügen am wieder atemberaubende Runs, tolle Sprünge und neben den besten Nachwuchs-Freerider der Welt auch Fahrer und Fahrerinnen der Freeride Welttour. Die Ostwand tut das ihrige dazu, dass der Contest zu einer Challenge wird. Cool und chillig kann man den Contest von der Zuschauer-Area bei der 8er Alm mit verfolgen. Geboten werden coole Drinks, fetzige Musik und gute Stimmung!

Zeitplan des Big Mountain Events 2013:

Big Mountain Hochfügen

  • Thursday, February 7th
  • Accreditation
  • Weather forecast
  • Big Mountain Kick-Off Party at Kosis
  • Bit Mountain Open After Race Party at Bawalounge
  • Friday, February 8th
  • Accreditation
  • 1st Riders Meeting & Bib draw
  • Riders Evening & Bib handout at 8er Alm
  • Saturday, February 9th
  • 2nd Riders Meeting and Security Check
  • Contest
  • Award Ceremony
  • House of Hygge Contest Party at Bawalounge/Nightzone
  • Sunday, February 10th to Wednesday, February 13th
  • Reserve days
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Überlebenswichtig: Check your RISK / Lawinen Freeride Film

Der Film zeigt sehr deutlich, dass Freerider sich sehr ausführlich mit dem Thema Lawinen auseinandersetzen und jeden Run vorbereiten. Das bekannteste System mit Check your RISK sollte jedem Freerider oder Tourengänger bekannt sein und beherrscht werden. Lohnt sich auf jeden Fall, den Film anzuschauen. Einige Tips kann auch jeder mitnehmen. Dazu bieten Lawinenkurse beim Alpenverein eine zusätzliche und erforderliche Alternative. Auf der Alpinmesse in Innsbruck, kann man den Umgang mit LVS, Schaufel und Sonde ebenfalls unter fachkundiger Anleitung trainieren.

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