Archiv der Kategorie: Bergwandern & Co.

Wandertouren, Klettersteige, Genusswanderungen und Skitouren

Die Strecke: SELLARONDA 2013 – Skitourenmarathon

Anfang März findet zum 17. Mal der Sellaronda Skimarathon in den italienischen Dolomiten statt. Der Skitourenspezialist DYNAFIT unterstützt dieses beeindruckende Skitouren-Nachtrennen als Sponsor und stellt acht Startplätze zur Verfügung. Zusammen mit dem Hindelanger Bergführerbüro sucht DYNAFIT bereits jetzt acht Zweier-Teams, die nach gemeinsamen Vorbereitungscamps an den Start gehen.

Die Strecke des Skimarathons rund um den Sellastock in den Dolomiten ist anspruchsvoll, aber in einer beeindruckenden Region:


Die Voraussetzungen um beim Skitourenrennen am Sellastock in Südtirol teilnehmen zu können sind anspruchsvoll. Für 2.700 Höhenmeter und 42 Kilometer dürfen die Teams nicht länger als 6 Stunden und 15 Minuten brauchen. DYNAFIT und das Hindelanger Bergführerbüro stellen ein Trainingsprogramm für acht ausgewählte Teams zur Verfügung. Für die zwei Trainingscamps und die Teilnahme am Skitourenrennen kann sich jeder bewerben, der den Skitouren-Rennlauf nicht professionell betreibt, aber ambitioniert mit den Tourenskiern in den Bergen unterwegs ist. Erfahrene Bergführer und hoch motivierte DYNAFIT Athleten bereiten die Teilnehmer bestens auf das Rennen vor und geben wertvolle Tipps und Erfahrungen an die Hand.

Los geht es am 15. Dezember 2012 beim ersten Trainingscamp und einer Leistungsdiagnostik an der Bundeswehr Universität in München. Hier werden Grundlagenausdauerfähigkeit und Laktatanstieg genauestens überprüft, um für jeden Teilnehmer einen speziellen Trainingsplan zu erstellen.

Bereits am nächsten Tag, der ganz unter dem Motto „learning by doing“ steht, geht es in die Allgäuer Hochalpen. Im Tannheimer Tal zeigen die Hindelanger Bergführer den optimalen Umgang mit dem LVS-Gerät und schulen das professionelle, schnelle Wechseln der Felle. Die zukünftigen Rennläufer lernen außerdem, wie man sich bei Tragepassagen und beim schnellen Gehen mit Steigeisen am besten fortbewegt.

Beim zweiten Trainingscamp im Januar wird die Luft dünner: das Training findet auf über 3.000 Meter Höhe statt. Dort wird dann bei ausgedehnten Tagesskitouren im alpinen Gelände der Trainingszustand der Teams überprüft.

Am 8. März 2013 um 18.00 geht`s los: die Zweier-Teams starten in Arabba/ Südtirol mit 1.000 anderen Skitouren-Rennläufern in den Wettkampf, der sie um den landschaftlich reizvollen Sellastock, zurück ins Ziel nach Arabba führt.

DYNAFIT und das Hindelanger Bergführerbüro freuen sich auf die Teilnehmer, auf zwei gelungene Skitouren-Camps und auf eine aufregende „Sellaronda 2013“!

Die Partner bieten dieses professionelle Rundum-Sorglos-Paket für € 299,- pro Person an.

Enthaltene Leistungen:

  • Startplatz Sellaronda 2013
  • 2 Camps mit je 1 Ü/F in einer Pension
  • Betreuung und Durchführung von 2 Trainingscamps à 2 Tage durch das Hindelanger Bergführerbüro
  • Trainingsbegleitung durch Javier Martin (DYNAFIT International Team Manager)
  • Leistungsdiagnostik an der Bundeswehr-Universität München
  • Leihausrüstung (LVS, Schaufel, Sonde)
  • 1 Ü/F am Wettkampftag Sellaronda

Rückfragen und Anmeldung:

OUTDOOR KOMPETENZ Hindelanger Bergführerbüro
Hauptstraße 28D-87541 Bad Hindelang/Vorderhindelang

Tel.:+49(0)8324/ 95 36-50 | Fax:+49(0)8324/ 95 36-51
Anmeldelink: Sellaronda Camp 2013
info@bergschulen.de

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Großer Herbst-Alpinflohmarkt 2012 – DAV München

Großer Herbst-Alpinflohmarkt 2012

für Alpenvereins-Mitglieder der Sektionen München & Oberland

Großer Andrang beim Alpin-Flohmarkt 2008

Samstag, 17. November 2012

von 8.00 Uhr bis 13.00 Uhr

Adresse:
Feierwerk e. V., Hansastraße 39–41,
81373 München
(Bus 131 u. 132 „Hansapark“;
U4, U5, S7 „Heimeranplatz“)
www.feierwerk.de

Parkplätze in geringer Anzahl zum Be- und Entladen vorhanden,
sonst bitte auf dem Rot-Kreuz-Parkplatz oder im Parkhaus parken!

• Bitte eigene Standausrüstung (Tisch etc.) mitbringen! Es ist keine Ausstattung vorhanden!

• Einlass für Verkäufer: 7 Uhr. Zum Be- und Entladen kann direkt vor die Halle gefahren werden. Anschließend suchen Sie sich bitte einen Parkplatz. Parkplätze befinden sich an der Halle, im nahegelegenen Parkhaus, Einfahrt Garmischer Straße 19 (P+R-Schild) und am Rotkreuz-Parkplatz
südlich des Feierwerksgeländes. Skizze

• Gute Witterung vorausgesetzt, bietet der Flohmarktort auch Verkaufsflächen im Außenbereich.

• Kontakt für weitere Fragen: Sektion Oberland des DAV e. V., Telefon 089/29 07 09-0 oder per E-Mail

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Hochtour: Großvenediger (Hohe Tauern) – Massenveranstaltung?

Venedigerhaus
Venedigerhaus

Wenn man von Mittersill durch den Felbertauerntunnel Richtung Matrei fährt, zweigt ca. 800m nach dem Tunnelausgang eine Straße nach Inner- und Außergschlöß ab. Dies ist auch der Ausgangspunkt für die Besteigung des Großvenedigers über die Prager Hütte. Landschaftlich ist das sicher die schönste der drei Anstiegsmöglichkeiten des Großvenedigers. Die beiden anderen Wege über die Kürsingerhütte und das Defreggerhaus dann zu empfehlen, wenn ich mit einer Gruppe und wenig Gletschererfahrung unterwegs bin. Dann sollte man sich eh einen Bergführer nehmen, da der Gletscher zwar einfach zu gehen ist, aber bei schlechter Sicht oder Schneeauflage sehr schnell aufgrund der zahlreichen Gletscherspalten gefährlich werden kann.

Warum aber Massenveranstaltung? Ganz einfach,unterhalb des Gipfelaufstieges treffen sich die drei Routen und zwischen 9-12 Uhr herrscht Hochbetrieb. Entsetzt haben mich Seilschaften eines Bergführers, der sage und schreibe 9 Leute an ein 30 Meter Seil gebunden hatte. Man kann nur sagen: im Entenmarsch auf den Berg gezerrt. Über den Sinn und Unsinn eine Seiles darf man gar nicht sprechen – auch wenn der Bergführer das Gelände sicher gut kennt finde ich sowas absolut verantwortungslos. Die nächste Überraschung beim Gipfelanstieg in Dreierreihen – eine Seilschaft mit geliehener Gletscherausrüstung: Steigeisen, Seil, Gurt und immerhin eine Eisschraube und ein Karabiner. Dazu ein Materialkarabiner, damit war die Eisschraube am Gurt befestigt. Sonstige Gletscheraurüstung: Fehlanzeige. Klar waren genug Leute am Gipfel um die Drei aus einer Spalte zu ziehen – aber sinnig ist das meiner Ansicht nicht. Selbst bekommen die sich nicht gerettet. So – jetzt gehe ich aber zur Tourenbeschreibung über – die abgesehen von den Erlebnissen im Gipfelbereich des Großvenedigers ein unvergssliches Erlebnis war.

Tourenbeschreibung:

Tag 1 – Innergschlöß – Neue Prager Hütte (2700m)

Morgenstund
Morgenstund

Ausgangspunkt zum Großvenediger also der Parkplatz in Außergschlöß. Hier kann man mit einem Pendeltaxi für 4 Euro p.P. (Parkplatz kostet ab 2 Tagen 10 Euro) nach Innergschlöß fahren. Zu Fuß benötigt man zwischen Außer- und Innergschlöß ca. 1 Stunde. Vonn Innergschlöß und dem netten Gasthaus Venedigerhaus geht es ca. 30 Minuten am Fluß entlang, bevor wir einen kleinen Pfad nach links aufsteigen (Richtung Auge Gottes, Venediger Höhenweg, Badener Hütte). Schneeler geht der Aufstieg über den direkten Weg zur Alten Prager Hütte und weiter zur neuen Prager Hütte. Wenn man Zeit hat, sollte man den super schönen Abstecher wählen und zum Salzboden aufsteigen. Danach geht es über den Gletscherweg zur alten Prager Hütte. Es gibt auch einige Höhenmeter weiter eine Querung über die Gletscherzunge. Dies würde ich aber nur bei guten Verhältnissen empfehlen, da der erste Teil sehr viel Geröll enthält, bis man schließlich aufs Gletschereis kommt.

hier richtig?
hier richtig?

Bei der Alten Prager Hütte lohnt sich eine Rast mit herrlichem Blick aufs Rainerhorn, den hohen Zaun und den Kleinvenediger. Der Großvenediger ist leider noch hinter der Venedigerscharte versteckt. Von der alten Prager Hütte geht es ca. eine Stunde weiter zur neuen Prager Hütte, unserem heutigen Ziel. Insgesamt (Tag 1): Innergschlöß –> neuen Prager Hütte: ca. 3-4 Stunden und ca. 1000 hm.

Die neuen Prager Hütte hat uns sehr positiv überrascht – gutes Essen, ein nettes 4er Zimmer und angenehme Hüttenwirte haben uns positiv überrascht. Warum? Weil wir davor nicht so gute Kritiken der Prager Hütte gehört hatten. Kann ich aber nicht bestätigen, sondern wie gesagt positiv!

Tag 2 – Anstieg Großvenediger (3664m)- Abstieg Innergschlöß

Am nächsten Morgen starten wir eher gemütlich um 7 Uhr Richtung Gipfel des Großvenedigers. Die Gletscherausrüstung haben legen wir gleich bei der Hütte an (Gurte). Danach geht es durch Blockgelände ca. 1 Stunde bis zum Gletschereinstieg auf knapp 2950 m. Steigeisen gleich unbedingt ratsam, da der erste Aufschwung auf Blankeis (September) sehr steil ist. Anseilen schadet zu diesem Zeitpunkt auch nicht, da ich kurz darauf die ersten mächtigen Gletscherspalten quere und das Blankeis von den 10-20 cm Neuschnee der letzten Woche bedeckt ist. Daher nicht ungefährlich, wenn keine Spur vorhanden ist oder schlechte Sicht herrscht. Tragfähig sind die 20 cm höchstens am frühen Morgen. Wir folgen der gut sichtbaren Spur – wechslen nur einmal in eine versetzte Spur, da die Hauptspur direkt einer Spalte (unter dem Schnee) folgt. Zur Navigation ohne GPS (im Anhang): über das Schlattenkees vom Einstieg am Niederen Zaun zuerst Richtung Kleinvenediger, dann weiter RichtungRainertörl, das Schlatenkees queren. Auf ca. 3400m geht es dann direkt auf den Großvenediger zu und in einer Schleife links um den Sattel Richtung Gipfelanstieg. Der Gipfelgrad selbst war bei uns unschwierig, habe aber schön gehört, dass dieser je nach Schneelage Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erfordert. Wie

Rainerhorn
Rainerhorn

ich schon beschrieben hatte, war am Gipfel anstehen angesagt, da nicht alle Leute Platz haben und mit Ihren Seilen beschäftigt waren 😉 Leider war das Gipfelkreuz wegen Reperaturarbeiten gerade umgelegt – freundliche Bergsteiger haben aber ein Ersatzkreuz aus zwei Haselnußästen gebaut. Danke an die unbelkannten Erbauer! Die Aussicht ist aber grandios – so verbringen wir fast eine Stunde oben am Gipfel, bis es uns zu kalt wird. Mit einer Stärkung im Bauch machen wir uns auf die 2000m Abstieg nach Innergschlöß. Der Abstieg folgt weitgehend der Aufstiegsspur und ist deshalb unschwierig. Nach einem Kuchen auf der Neuen Prager Hütte nehmen wir allerdings den direkten Abstiegsweg nach Innerschlöß und bewältigen so den Abstieg von der Neuen Prager Hütte nach Innergschlöß zum Venedigerhaus innerhalb von 2 Stunden.

Insgesamt eine tolle Zweitagestour – sicher ist es nicht zu erwarten, dass man auf der Tour alleine ist. Durch Routenwahl kann ich aber sehr wohl einen einsameren Aufstiegsweg suchen und die tolle Landschaft in vollem Zügen genießen. Als Hochtour muss man hier sicher mal gewesen sein!

GPX-Track: Innergschlöß – Neue Prager Hütte – Großvenediger (Bitte Beachten: Gletschertour, daher wird der Track bald nicht mehr gültig sein, beispielsweise durch Spalten, etc. Bitte immer die aktuellen Verhältnisse auf der Hütte ergfragen!)

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Presse: DYNAFIT & PRIMALOFT® PRÄSENTIEREN ZUM ZWEITEN MAL DIE EUROPAWEITE FILM TOUR

MIT NEUEM NAMEN, NEUEM PUBLIKUMSAWARD UND EINEM HOCHKARÄTIGEN
PROGRAMM KNÜPFEN DYNAFIT UND PRIMALOFT® AM LETZTJÄHRIGEN ERFOLG AN


Aschheim/Holzkirchen, August 2012: Der Publikumsandrang im Zuge der ersten gemeinsamen Film Tour 2011 untermauerte das geplante Vorhaben und so entsteht aus einer beachtlichen Partnerschaft eine schöne Tradition. Daher präsentierten DYNAFIT, der Skitouren- und Bergsport-Spezialist und PrimaLoft®, der innovative Hersteller in Sachen Isolationsmaterialien, auch 2012 unter dem neuen Titel „ALPINE ATHLETE FILM TOUR“ spannende Streifen aus unterschiedlichsten Facetten, die der alpine Sport zu bieten hat. Darüber hinaus kann das Publikum dieses Jahr erstmalig nach jeder Vorstellung seinen Lieblings lm wählen, der am Ende der Tour mit dem ebenso neu ins Leben gerufenen „ALPINE ATHLETE FILM AWARD“ prämiert wird. Die Gewinner des Awards erhalten als besondere Würdigung ihrer Leistung ein Preisgeld. Doch damit nicht genug – obendrauf werden auch unter allen Zuschauern, die bei den jeweiligen Vorführungen ihren Favoriten wählen, Preise und Ausrüstungsgegenstände verlost.
Mit dem neuen Namen unterstreichen die beiden Marken die Thematik der jeweiligen Filme, die vom 16. Oktober bis
Mitte Januar in 31 Stationen in Deutschland, Österreich, Schweiz, Frankreich, Italien und Spanien in Kooperation mit den besten Handelspartnern vor Ort vorgeführt werden. Durch den „ALPINE ATHLETE FILM AWARD“ wird noch eines draufgesetzt und es bleibt sowohl für Zuschauer als auch für Filmemacher und Protagonisten bis zum Ende der Tour spannend, welcher Streifen schlussendlich vom Publikum ausgezeichnet wird.
DYNAFIT Brand Manager, Benedikt Böhm, freut sich auf das zweite Jahr der Film Tour – wieder in Kooperation mit PrimaLoft®:

„Der Erfolg des ersten Durchganges des gemeinsamen Projektes war die Konsequenz einer langjährigen, perfekt funktionierenden Partnerschaft. PrimaLoft® ist in allen textilen Produktsegmenten von DYNAFIT vertreten und begleitet unser Team und unsere Athleten seit Jahren bei vielen sportlichen Herausforderungen. Wir freuen uns auf die ALPINE ATHLETE FILMTOUR 2012, die einzigartige Eindrücke dieser Abenteuer in vier spektakulären Filmproduktionen zeigt und dabei die Bedeutung gut funktionierender „alpiner“ Partnerschaften hervorhebt!“ Auch Jochen Lagemann, European Sales- und Marketing Director bei PrimaLoft®, ist stolz auf die Fortsetzung der Film Tour: „Die ALPINE ATHLETE FILM TOUR bietet dem Publikum die faszinierende Möglichkeit, die Abenteuer und Erfahrungen der Athleten mit den von uns gemeinsam entwickelten Produkten authentisch in Aktion zu erleben und sie somit für ihre eigenen kleinen und großen Abenteuer mit guter Ausrüstung zu motivieren“.
Das diesjährige Programm besticht durch Vielfältigkeit und beeindruckende Geschichten aus alpinen Abenteuern. Die Zuschauer können sich auf drei mitreißende Kurzfi lme und den Hauptfi lm mit dem Titel „Freundschaft auf Zeit“ freuen – kein Bergfilm im klassischen Sinne, denn der Berg ist lediglich Vorwand, um über die Grenzen der Freundschaftzwischen den beiden Extrembergsteiger und DYNAFIT-Athleten Benedikt Böhm und Sebastian Haag zu berichten. Eng verbunden durch die gemeinsame große Sehnsucht, die höchsten Gipfel der Welt in Rekordzeit zu besteigen. Woran kann solch eine Freundschaft zerbrechen? Der gemeinsame Aufstieg zum Gipfel des über 8.000m hohen Broad Peak in Pakistan nimmt ihnen die gegenseitige Vertrauensbasis und bringt sie an ihre physischen und psychischen Grenzen.
Einer der Kurzfi lme namens „Unlimited Middle East“ wird vom neuen „PrimaLoft® LOCAL HERO Project“, welches unbekannten aber außergewöhnlichen Menschen Gehör verschafft, präsentiert. Outdoor-Abenteurer und erster „HERO“ Günter Burgsteiner (AT) wagte gemeinsam mit seinem Partner Gerrit Glomser (AT) eine außergewöhnliche Reise. Ganze 5.500 km ging es nur per Bike von Innsbruck aus zum höchsten Berg des Iran, den 5.671m hohen Mount Damavand,
um diesen dann mit Skitourenski besteigen. Warum die beiden mitten in Teheran plötzlich kein Geld mehr hatten, wird erst im Film verraten.
Weitere Informationen zur Filmtour fi nden Sie unter: www.dynafi t.de/presse und www.primaloft.com

Über DYNAFIT:
Der ursprünglich österreichische Skischuh-Hersteller DYNAFIT wurde im Jahr 2003 Teil der SALEWA/ Oberalp Group. Knapp 200 Mitarbeiter weltweit leben
täglich den Sport und die Marke. Die Philosophie der Marke, perfekt zugeschnittene und technische Produkte für den Skitourensport zu entwickeln, spiegelt
sich in der engen Zusammenarbeit mit Athleten wider. Die Marke mit dem Schneeleoparden als Markenzeichen steht für Speed, Lightness, Performance und
Technology. Speed up! Weitere Informationen unter: www.dynafit.de

Über PrimaLoft®:
Die PrimaLoft® Isolationstechnologie wurde ursprünglich für die US Armee als wasserfeste, synthetische Alternative zur Daune entwickelt. Mittlerweile gilt
PrimaLoft® als führendes Unternehmen in der Forschung und Entwicklung von hochfunktionellen Isolationsmaterialien und -Garnen, die Wärme und Komfort
von Kopf bis Fuß liefern. Die Produkte der PrimaLoft®-Familie werden in den USA, Europa und Asien hergestellt. Die Marke PrimaLoft® ist weltweit bekannt
und wird von führenden Outdoor- und Modemarken sowie für Bettwäsche, Arbeitsbekleidung und militärische Zwecke verwendet. Für weitere Informationen
besuchen Sie www.PrimaLoft.com.

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Reisebericht: Kanada. Juni. Camping. Adventure. Schnee. Regen. Kalt.

Reisebericht: Kanada. Juni. Camping. Adventure. Schnee. Regen. Kalt – die Wahrheit!

Berge, Berge und nochmals Berge. Klar – hier sind wir richtig: Kanada. Unser erster Eindruck von der Bergwelt: tief verschneit! Und das im Juni? Verkehrte Welt? Die Südhalbkugel, getrennt durch den Äquator ist ziemlich weit weg von Kanada, zumindest war das auf allen Karten zu sehen. Also eher ein Wetterphänomen, dass uns aber erstmal einige Schwierigkeiten machen sollte, wie sich später noch zeigen sollte. Trotz der richtigen Ausrüstung (bspw. Testbericht Exped Downmat 7).

Camping am Lake o Hara / Kanada
Camping am Lake o Hara / Kanada

Unser Plan: nach einer zweitägigen Wandertour am Lake o`Hara im Joho-Nationalpark – mit Übernachtung in Lake Louise – nach Jasper zu fahren. Man muss dazu sagen, der Lake O`Hara ist einer der schönsten Orte in dem Yoho National Park. Daher wollten wir unbedingt einen Abstecher dorthin machen. Dank den bergfreunden.de (kuschelige Mountain Equipment Schlafsäcke) sind wir sehr gut für kältere Temperaturen beim Camping gerüstet (Exped Downmat7, Wintertaugliche schlafsäcke von Mountain Equipment,etc.). Also sollte dem Campingvergnügen eigentlich nichts im Weg stehen und für Ende der Woche war eine Wetterbesserung in Sicht. Wohlgelaunt ging es ins Office der Park Ranger, um die begehrte Backcountry Permission zu bekomen. Begehrt und Limitiert, wenn Ende Juni der Campcround öffnet und die 30 Plätze für Wochen im Voraus reserviert sind. Die Plätze waren frei, trotzdem war die erste Hürde 1,72 cm groß, 120 Kilo schwer in einer grünen Uniform. Nein, keine Permission – zu gefährlich wg. Schnee und Regen!

Winter in Banff - Juni 2012
Winter in Banff - Juni 2012

Da wir die Karte studiert hatten, könnten wir jegliche Lawinengefahr eigentlich ausschließen und reißende Bäche meilenweit umgehen. Wo war also das Problem? Ergebnislose Diskussionen später, immer noch keine Permission, dafür einen Ersatzplan: Alpine Club of Canada! Die haben eine Hütte am Lake o`Hara! Also ab in deren Office, Reservierungsanfrage abgelehnt, da Hütte voll. Hmmm… der Park Ranger sagte, da kommt man momentan gar nicht hin. Eine Version muss falsch sein, aber der Alpine Club hat eine Lösung – eine zweite Hütte am Lake o`Hara. Da wären noch Plätze frei – sollen wir euch dort einbuchen? „Hmm – wie kommt man da hin? Wo ist die Hütte genau?“ – „Kein Problem, Karten könnt ihr beim Park Ranger bekommen – der erklärt euch den Rest“. Super Service, oder entdeckt jemand den Haken?

Wir also mit erfolreicher Reservierung zurück zum Park Ranger – davor ein kurzer Blick auf die Karte. Die reservierte Hütte liegt hochalpin in vergletschertem Gebiet auf 3000m! Fein denken wir uns, 1000hm über dem Lake o`Hara ist das Wetter bestimmt viel besser 😉 Also ab zum Ranger und die Reservierung gezeigt (bin ja gespannt)…. Ranger: „Ah you are Mountaineers – great. A bit snow may be on the way up to the hut…“ Aber man sollte schon an die Hütte kommen…“ (Hinweis: auf der Karte war die steile Aufstiegsrinne bis zur Hütte deutlich zu sehen. Wer es schafft dort reinzukommen, wird garantiert von der nächsten Lawine ins Tal befördert. Also völliger Quatsch da hochzugehen). Fazit (um das abzukürzen): wir hätten die Permission bekommen, zur Hütte aufzusteigen. Wahnsinn sage ich nur!

–> Ok, eine Mehrzahl der Park Ranger kennt sich nicht richtig aus oder hat (Vermutung) keine Lust zu arbeiten bzw. von den Standards abzuweichen.
ABER: wir haben „Gini“ gefunden. Das Sternchen am Himmel der Park Ranger in Banff. Sie hat uns davor bewahrt, nach 3 Tagen Urlaub entnervt ans Meer zu fahren und den Nationalparks den Rücken zu kehren. Wie? Sie hat ohne zu zögern die notwendigen Leute angerufen, sich nach den
Bedingungen erkundigt und uns wertvolle Tipps mitgegeben. Ja, mitgegeben. Sie hat uns die erforderlichen Genehmigungen organisiert und geraten
bspw. die Schneeschuhe mitzunehmen. Und uns schließlich am Campground des Lake o`Hara einquartiert!

So sind es genau 52 Stunden nach unserem ersten Besuch der Park Ranger, als wir uns endlich auf den Weg an den Lake o`Hara machen. Den Zustieg zum See kann man im Sommer umgehen, indem man den Shuttle Bus zwischen See und Parkplatz nimmt. Allerdings sind die Übernachtungsplätze am See bzw. im ganzen Tal auf eine Lodge, den (bis Ende August ausgebuchten) Campingplatz und eben die Hütte des CAC begrenzt. Ich glaube ich muss nicht mehr sagen – wir waren alleine auf dem Campground. Und diejenigen, die nicht dort waren, haben was verpasst. Eindeutig!

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Klettersteig: Pockkogel in Kühtai. Anspruchsvoller Klettersteig (D-E)

Wer sich im Innsbrucker Raum aufhält und gerne Klettersteige geht, sollte unbedingt mit dem Gedanken spielen, den Pockkogel Klettersteig zu gehen. Der Klettersteig ist in zwei Sektionen aufgeteilt (die erste Sektion enthält einzelne E-Stellen) ansonsten zwischen B-D. Details siehe Topo Pockkogel Klettersteig / Kühtai (Danke Bergsteigen.at)!

Sprich der Klettersteig (auch durch die Länge von ca. 1000 m) sollte keinesfalls unterschätzt werden und ist Koditionsstarken Klettertseiggehern vorbehalten. Eine Selbstsicherung in Form einer Bandschlinge ist auf jeden Fall hilfreich und sollte neben dem normalen Klettertsteigset mitgeführt werden. Der Steig nimmt ca. 2,5 Stunden in Anspruch. Der Zustieg kann durch den Kühtaier Vierseenlift deutlich verkürzt werden. Der Vierseenlift (Parkplatz) in Kühtai ist daher auch der Aussgangspunkt der Klettersteigtour. (Zeit Zustieg ca. 1,5 Stunden ohne Lift, 0,5 Stunden mit Lift, Abstieg ca. 1,5 Stunden).

Alle weiteren Details könnt ihr euch gerne auf der Topo Pockkogel Klettersteig / Kühtai oder bei www.bergsteigen.at ausdrucken.

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GORE-TEX® TRANSALPINE-RUN

DER GORE-TEX® TRANSALPINE-RUN 2012
Acht Etappen, zahllose Gipfel und steinige Pfade – so die Beschreibung des Alpin Running Events von Gore-Tex. Das Abenteuer Alpencross erleben – Seite an Seite mit dem Teampartner bei einem der spektakulärsten Running-Events der Welt. Alpencorss und Alpines Running – momentan die Hype Themen, womit eine große Teilnehmerschaft garantiert und ein spektakuläres Event zu erwarten ist. By the Way: Dynafit – bekannter Anbieter von hochwertiger Skitourenausrüstung hat in diesem Jahr seine Produktpalette um Zubehör für Alpine Running erweitert.

Was ist bei Transalpine Run zu erwarten: Atemberaubende Landschaften, unvergleichliche Erlebnisse und das unvergessliche Gefühl ein Finisher des GORE-TEX® TRANSALPINE-RUN zu sein! Der GORE-TEX® TRANSALPINE-RUN gilt seit seiner Premiere 2005 als eine der größten Herausforderungen für Berg- und Trailläufer und hat sich dabei den Ruf einer international besetzten, hoch professionellen und für alle Teilnehmer emotional intensiven Veranstaltung erworben. Die Strecke führt über bis zu 3000 Meter hohe Bergpässe und durch wunderschöne Täler quer über den Alpenhauptkamm und wird den Teilnehmern alles abverlangen. Zu Fuß über die Alpen – der GORE-TEX® TRANSALPINE-RUN richtet sich an alle naturbegeisterten und alpinerfahrenen Berg-, Marathon-, Nordic Walker, Triathlon- und Trailrun-Läufer. Die Leistungen sind auf der Webseite zu finden, genauso die Anmeldung zur Warteliste.

DAS RENNEN

DIE ETAPPEN-ORTE

Gestartet wird in Zweierteams

Ruhpolding (GER) – St. Johann (AUT)

4 Kategorien

St. Johann (AUT) – Kitzbühel (AUT)

8 Tage

Kitzbühel (AUT) – Neukirchen am Großvenediger (AUT)

8 Etappen über die Alpen

Neukirchen am Großvenediger (AUT) – Prettau/Ahrntal (AUT)

9 Orte

Prettau/Ahrntal (ITA) – Sand in Taufers (ITA)

3 Länder

Sand in Taufers (ITA) – St. Vigil (ITA)

ca. 320 KM Horizontaldistanz

St. Vigil (ITA) – Niederdorf im Pustertal (ITA)

ca. 15.000 Höhenmeter im Aufstieg

Niederdorf im Pustertal (ITA) – Sexten (ITA)

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Unglücksfall: Klaus Lenhart (LEKI) stirb bei einem Flugzeugabsturz

Kirchheim/Teck – Einer der charismatischsten und erfolgreichsten Persönlichkeiten der Outdoorbranche ist tot. Der Visionär Klaus Lenhart starb im Alter von 56 Jahren bei einem tragischen Flugzeugunglück, durch einen technischen Defekt, in Kirchheim/Teck. Er hinterlässt seine Frau und zwei erwachsene Kinder.

„Tüftlertum“, Mut und Energie waren sein Antrieb für unzählige Innovationen und Patente bei Stöcken und Handschuhsystemen.

Klaus Lenhart absolvierte im elterlichen Betrieb seine Ausbildung zum Werkzeugmacher. Mit 19 übernahm er die Geschäftsführung mit seiner älteren Schwester (21 Jahre) und seinem Bruder (23 Jahre). Seit 1984 hatte er mit seiner Frau Waltraud die alleinige Geschäftsführung inne und führte LEKI konsequent zum weltweiten Technologie- und Marktführer. Er galt als Mentor und inspirierte alle, die ihn kennen lernen durften. Lenhart führte mit einem ausgeprägten Verantwortungsbewusstsein sein Unternehmen mit circa 250 Mitarbeitern. Dies wurde durch ihn unbeschreiblich geprägt und wird in seinem Geiste weitergeführt.

Klaus Lenhart´s Leidenschaft, waren neben Familie und Unternehmen das Skifahren und die Fliegerei. Die Nachwuchsförderung lag ihm dabei sehr am Herzen. Genauso, wie sein Engagement für behinderte und in Not geratene Menschen, die er großzügig unterstützte.

Quelle: Pressemeldung der Firma LEKI (www.leki.de)

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Vertriding – Österreichs Antwort auf Downhill (Mountainbiking)

Österreichs Antwort auf Downhill, so lautet der Hinweis von VAUDE auf den Mountainbike-Film und eine „neue“ oder zumindest in Teilen extremere Spielart des Mountainbikens.

Vertriding – das ist Mountainbiken auf steilen Trails in anspruchsvollem, hochalpinem Gelände. Mit ihren Bikes erobern die Vertrider einsame Gipfel, um anschließend ihr technisches Können bei extremen Abfahrten auf die Spitze zu treiben. VAUDE hat mit den Innsbruckern Vertridern ein atemberaubendes Filmprojekt am Alpenhauptkamm im Gschnitztal in Tirol realisiert. Beim Aufstieg lockt ein wunderschöner Felsaufbau mit gewaltigem Panorama und das Gefühl von absoluter Freiheit am Gipfel. Danach lassen enge, steinige und technisch anspruchvolle Trails direkt vom Gipfelkreuz steil bergab den Puls der Vertrider höher schlagen und wecken Ihre Lust nach extremen Herausforderungen. Um das Ganze filmisch perfekt in Szene zu setzen, wurde ein Multirotorkopter zur Kameraführung verwendet. Was dabei herauskam ist ganz großes Bergkino, aber schaut selbst.

Filmer: Johannes Mair, alpsolut.com

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