Garmin bringt mit der Fenix 3 endlich eine dritten Version der populären Fenix-Outdoor GPS-Uhren-Serie auf den Markt. Während die Fenix 1 und 2 in erster Linie für Bergsport- und Outdooraktivitäten gedacht war, ist die neue Fenix 3 ganz auf Multisportler ausgerichtet. Zudem gelingt es Garmin mit der Fenix 3 eine robuste GPS-Uhr zu bauen, die in Bezug auf das Styling und Design im Vergleich zu den beiden früheren Versionen auch noch edel aussieht und damit voll alltagstauglich ist.
Die neue GPS-Uhr ist in drei Varianten erhältlich, ein Premium-Modell ist wie schon die Suunto Ambit3 der Konkurrenz mit kratzfestem Saphirglas ausgestattet. Die Fenix 3 verfügt über eine neue EXOIII-Rundstrahlantenne aus Stahl und ist damit in der Lage, die GPS-Position noch schneller (und mit größerer Genauigkeit) zu finden. Zudem unterstützt die Fenix 3 auch das russische GLONASS-System zur Positionsbestimmung.
Wie schon die Fenix 2 verfügt die Fenix 3 über vielfältige Outdoor- und Navigationsfunktionen, so können z.B. bestimmte Standorte wie z.B. ein Campingplatz als Wegpunkt gespeichert werden, bei einer Wanderung leitet die GPs-Uhr dann per Track-Back zurück zum Startpunkt. So können auch ganze GPS-Tracks auf die Uhr übertragen werden.
Des Weitern ist die Garmin Fenix 3 mit einem Drei-Achsen-Kompass, einem Barometer und Höhenmesser ausgestattet – damit ist eine Old-School-Navigation ganz ohne GPS möglich. Ein integrierter Schrittzähler dient zudem als Fitnesstracker.
Wie schon die Garmin Forerunner 920XT verfügt die Fenix 3 über eine verbessertes kontrastreiches Farbdisplay, das auch im hellen Sonnenlicht einfach zu lesen ist. Dank einer guten Hintergrundbeleuchtung ist das Display auch im Dunkeln gut zu lesen.
Auch das Gehäuse wurde im Vergleich zur alten Fenix verbessert: Die Smartwatch ist jetzt wasserdicht bis zu einer Tiefe von 100 Metern, damit lässt sich die Uhr problemlos beim Schwimmen einsetzten. Genau dazu gibt es einen eigenen Schwimmmodus.
Die Batterielebensdauer der Uhr beträgt etwa 20 Stunden mit aktiviertem GPS-Tracking, ohne GPS zu sechs Wochen.
Für das Training stehen mehrere vorkonfigurierte Sportprofile wie z..B. zum Laufen und Radfahren bereit. bereit, im Schwimmmodus ermittelt die GPS-Uhr Schwimmzüge, Tempo und Distanz – auch Indoor, ganz ohne GPS-Empfang. Beim Ski- und Snowboardfahren ermittelt die Uhr Geschwindigkeit und Höhenunterschied und zählt automatisch die Abfahrten.
Das Fenix 3 verfügt auch über einen Aktivitätstracker der Schritte zählt und abschätzt, wie viele Kalorien verbrannt wurden und per Vibrationsalarm nach zu langer Ruhe zur Bewegung motiviert.
Neuerdings fungiert die Fenix 3 auch als vollwertige Smartwatch: Per Bluetooth gibt die Uhr Alarme für eingehende E-Mails, SMS und Telefonanrufe weiter. Sportdaten können per WIFI direkt an die Garmin App geteilt werden, zudem kann die Uhr per Livestreaming Standortdaten ins Internet streamen. Als eine der ersten GPS-Uhren unterstützt die Fenix 3 die Garmin Connect IQ-Plattform, damit können Apps von Drittanbietern auf der GPS-Uhr installiert werden.
Verfügbar ist die Fenix 3 ab April 2015 zu einem Preis von 449€.