Da ich gerade immer öfter über die QR-Codes in Werbungen oder Katalogen stolpere, trotzdem aber noch viele treffe, die nichts damit anfangen können, will ich es hier mal an einem Beispiel erklären.
Wie gesagt, gesehen haben die meisten die kryptischen, rechteckigen Zeichen in letzter Zeit bestimmt. Was aber tun damit? Was ist so ein QR-Code eigentlich?Grundsätzlich können verschiedene Daten in einem solchen QR-Code enthalten sein. In den meisten Fällen ist aber immer noch eine URL versteckt, die beispielsweise von einem Katalog direkt zu dem jeweiligen Produkt im Online-Shop verlinkt. Zusätzlich können aber auch Daten wie Telefonnummern verschlüsselt dargestellt werden. Warum jetzt aber der ganze Aufwand?
Vorteil: ich kann mit dem Photohandy und einer schlanken Software (vergleichbar einem PDF-Reader) diese QR-Codes abfotographieren und sofort auf die jeweilige Internetseite springen. Nützliche Anwendungsfälle besonders für Onlineshops.
Vorteile:
– schnelles Aufrufen langer Verlinkungen, keine Eingabe erforderlich
– einfache Verbindung von Printmedien, zu meist mobilen Endgeräten
Anwendungsgebiete gibt es natürlich viele und wie so oft hängt der Erfolg von einem konkreten Anwendungsfall ab, die technische Komponente spielt eine eher untergeordnete Rolle. Gerne können wir zu dem Thema auch ausführlicher Diskutieren, sprecht mich einfach an unter: simon@alpin-community.de
Schritt für Schritt:
Leider nicht ganz so einfach zu beschreiben. Was benötige ich zum Auslesen des QR-Codes? Zunächst muss ich euch enttäuschen, denn es gibt kein Allheilmittel, sondern es gibt verschiedene QR-Code Lesesoftware. Am Besten ihr sucht in google, welche Software für euer Telefon geeignet ist. Ich nutze beispielsweise BeeTagg für den Blackberry.
Wenn ihr den Reader installiert habt, müst ihr eigentlich nur einen QR-Code mit eurer Handykamera einfangen und schon wird euch der Link dargestellt und ihr gefragt, ob ihr das Linkziel aufrufen wollt. Fertig.